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Exif Daten - oder Big Brother is watching you

Augen auf beim Dateiversand oder der Publizierung von Daten. Denn diese können versteckte persönliche Daten enthalten - sogenannte Exif-Daten. Wer hat am Textdokument mitgearbeitet? Wie oft wurde er überarbeitet? Mit welcher Kamera und Blende wurde das Foto gemacht, an welchem Ort wurde das Foto gemacht? Solche Infos sind versteckt in Dateien, sie können nützlich sein aber auch indiskret.

Text- oder Tabellendokumente können Kommentare und Beschreibungen enthalten, die möglicherweise ausgeknipst bzw. unsichtbar geschaltet wurden. Das könnte im Geschäftsleben durchaus peinlich werden.

Was ist schlimm an exif-Daten?
Eigentlich nichts, wenn man sich ihrer bewusst ist. Nehmen wir aber mal Folgendes an. Sie haben ein Foto einer Geburtstagsfeier in Ihrem Blog Sonja Müller veröffentlicht. Ein Leser sieht das Foto und findet die abgebildete Dame auf dem Foto interessant. Das Foto enthält Breiten- und Längengradangaben zum Aufnahmeort.

Diese lässt sich der Leser auf einer Karte anzeigen. Damit weiß er schon mal die Adresse.  Nun sucht er im Telefonbuch in dieser Straße nach dem Namen Müller. Und vielleicht klingelt dann bei Ihnen das Telefon?

Ein interessanter Artikel zur Thematik ist unter Angeklickt Versteckte Daten erreichbar.

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